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Catellani & Smith

Leuchten von Catellani & Smith sind der Inbegriff italienischer Handwerkskunst. Die italienische Designmarke fertigt auch heute noch vollständig von Hand und in kleinen Stückzahlen. Keine Leuchte gleicht völlig der anderen, jede ist ein Unikat. Der italienische Designer Enzo Catellani gründete das Unternehmen 1989 in Bergamo, wo sich auch heute noch die Manufaktur sowie der eigene Showroom in einer alten, urigen Mühle befinden.

Wie unkonventionell und einfallsreich Enzo Catellani ist, beweist bereits sein erster Katalog, in dem er die Unternehmensgründung dem italienischen Schmied Carlo Catellani und dem britischen Architekten Logan Smith andichtete. Tatsächlich war Carlo der Name seines Vaters, und Logan Smith sein damaliges Pferd. Diese Geschichte zeugt nicht nur vom Esprit des Designers, sondern auch von seiner Art, sich selbst nicht allzu wichtig zu nehmen, sondern lieber seine Werke für sich sprechen zu lassen.

Catellani schafft zunächst Lichtinstallationen für Kirchen, Museen oder Messen – mit durchschlagendem Erfolg. Mit der großen Nachfrage beginnt bald die serielle Fertigung seiner Leuchten. Die Krise des deutschen Leuchtenmarktes im Jahr 2004 veranlasste Catellani dazu, seine Kreationen nicht mehr aus Glas, sondern aus Verbundstoffen zu fertige. Er entdeckte Glaswolle für sich, deren Gewebe er so verformte, dass suggestive Schatten an die Wand geworfen werden. Unter dem Motto „Eco-Logic Light“ setzt Catellani & Smith seit 2008 auf LED-Technologie. Nicht nur steht die Energieeffizienz im Fokus, sondern vor allem die Qualität und Farbe des Lichts, das Ruhe ausstrahlt. Catellani nutzt LEDs zur Konstruktion minimalistischer Leuchten, beleuchtet aber auch die beliebten, mit Blattgold bzw. Blattsilber veredelten Reflektorscheiben.

Auch wenn die Leuchten von Catellani & Smith Leuchten heute weltweit vertrieben werden und zu den Vorzeigeobjekten des italienischen Leuchtendesigns gehören, arbeitet das Unternehmen nach wie vor als Werkstatt. Zwar ist diese inzwischen in verschiedene Produktionseinheiten mit je zehn bis zwölf Mitarbeitern unterteilt, dennoch unterliegt die Produktion auch heute noch echter Handarbeit.

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